Montag, 4. Januar 2016

{Rezension} Mythos Academy - Frostfluch

Titel: Frostfluch - Mythos Academy 2
Autorin: Jennifer Estep
Erschienen: 20. August 2012
Verlag: Piper Verlag
Seitenzahl: 391
Band: 02/06
Format: Broschiert
Preis: 14,99€





Klappentext:

Hi, ich heiße Gwen Frost. Seit ich an der Mythos Academy bin, steht mein Leben auf dem Spiel. Denn die Schnitter des Chaos haben mich zu ihrem größten Feind erklärt. Jetzt muss ich alles daransetzen, um zu überleben.

Das Problem ist nur: Von allen Wikingern, Amazonen und Walküren wurde ausgerechnet der Spartaner Logan zu meinem Ausbilder erklärt. Und obwohl ich finde, dass er zu den tollsten Kerlen an der Mythos Academy gehört, werde ich das Gefühl nicht los, dass er mich lieber heute als morgen umbringen will...


Erster Satz:

Logan Quinn wollte mich umbringen.



Meine Meinung:

Es ist leider nicht sehr unterschiedlich zum ersten Teil, dennoch spannend.

Jennifer Estep hat einen sehr flüssigen Schreibstil, weshalb sich dieses Buch  gut lesen lässt. Es ist wie der erste Teil aus der  Ich-Perspektive von Gwen geschrieben, was ich persönlich immer besser finde, da man sich besser in die eine Person hineinfinden kann. Außerdem ist es in diesem Buch äußerst nützlich, da Gwen bestimmte Dinge tut, die man als Außenstehender nicht verstehen würde.

Die Autorin hat immer wieder Erlebnisse aus dem vorigen Buch wiederholt, was dazu beiträgt, dass man auch nichts vergisst und alles noch mal lebendiger wird. 

Leider ähnelt der zweite Teil sehr seinem Vorgänger. Nicht, dass die Geschehnisse gleich werden, aber das Schema ist ziemlich ähnlich: Gwen wird von Schnittern angegriffen; Gwen versucht Logan näher zu kommen; Gwen bekommt einen Auftrag von Nike.
Also exakt wie im ersten Teil. 

Außerdem entwickelt Gwen ein sehr sprunghaftes Verhalten. Sie macht ab und zu Sachen, die sie noch kurze Zeit vorher ganz anders geplant oder durchdacht hatte. Das führt auch in manchen Fällen zu unüberlegten Entscheidungen, die nicht immer allzu klug sind.

Wie auch im ersten Teil finde ich, dass manche Stellen sich wie Kaugummi ziehen und man gar nicht voran kommt mit dem Lesen. Diese Stellen hätte man etwas kürzen können um mehr Pfeffer reinzukriegen. 

Dennoch gibt es auch ein paar gute Stellen, bei denen mir das Herz schneller schlägt.

Was ich auch noch gut finde, ist der Tapetenwechsel. Ich mag die Idee mit dem Skiresort. 
Allerdings verrät der Klappentext im Innern des Buches viel, was passieren wird und wer gut und wer böse ist. Da sollte man nicht so viel preisgeben


Insgesamt ein Buch mit ein paar Macken, aber dennoch Lesenswert.


Bewertung:

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